Jeder 10. Sale wird von Affiliates unrechtmäßig generiert.
Mit AdPolice stellen wir ein sauberes Affiliate-Marketing sicher. Dabei helfen wir Ihnen, Zeit und tausende Euro an
Marketing Budget einzusparen. Schauen Sie sich unsere Videos an und verschaffen Sie sich einen ersten Überblick.
AdHijacking – erklärt von Daniel Karlović, CEO AdPolice
Brand Bidder – erklärt von Daniel Karlović, CEO AdPolice
Brand bidder Management – erklärt von Daniel Karlović, CEO AdPolice
Wie Viking € 150.000 Budget p.a. durch systematische Überwachung im Affiliate-Bereich einspart
AdPolice @ Partner Marketing Summit: Coupon Publishers Curse or Blessing PM Summit
AdPolice @ PI Live Global: Affiliate Fraud
Erste Anzeichen von Affiliate Betrug sind erkennbar, wenn Affiliates ein unnatürliches Wachstum an Affiliate Sales aufweisen. Diese werden meistens sehr schnell nach dem Beginn der Zusammenarbeit generiert und kontinuierlich ausgeweitet. Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich, wie diese Affiliates die Sales generieren. Das kritische Hinterfragen bei dem Affiliate, wie die Sales generiert wurden, kann einen ersten Anhaltspunkt geben. Aber auch Affiliates mit wenigen Sales können betrügerische Maßnahmen betreiben. Es hilft immer einen kritischen Blick auf die Affiliate KPI`s zu haben und Unstimmigkeiten direkt zu hinterfragen.
Warum der Umsatz bei Affiliates steigt, kann viele Gründe haben. Jedoch sollten die Gründe erklärbar sein. Zum einen können Umsätze durch den Merchant getrieben werden und zum anderen durch den Affiliate. Hinterfragen Sie die Zahlen und gehen Sie in den Dialog mit dem Affiliate. Sollten die Begründungen nicht ausreichend sein, sollten Sie die Partnerschaft hinterfragen.
Brand Bidding liegt dann vor, wenn Affiliates auf die Marke des Merchants ihre eigene Anzeige schalten. Dabei werden auch Marken-Falschschreibweisen verwendet, um den Markenschutz zu umgehen. Die Affiliate Anzeige erscheint neben den Suchergebnissen des Marken-Inhabers . Ziel des Affiliates ist es, den Traffic der fremden Marken, für sich zu gewinnen und einen Cookie zu setzten. Für diesen Traffic erhält der Affiliate dann eine Provision.
Ad Hijacking geht einen Schritt weiter als das Brand Bidding. Die originäre Anzeige wird vom Affiliate 1:1 kopiert und bei den Suchmaschinen geschaltet. Für die Suchmaschinen liegen nun zwei identische Anzeigen vor: die originäre Anzeige des Merchants und die 1:1 Kopie. Die Suchmaschine schaltet jedoch immer nur die Anzeige des Merchants. In X% der Fälle wird die Anzeige des Affiliates ausgeliefert. Der Nutzer selbst nimmt dieses nicht wahr, jedoch wird vom Affiliate ein Cookie gesetzt, welches ihm eine Provision garantiert. Man spricht beim Ad Hijacking klar von Betrug.
Leider ist es sehr aufwändig, die Affiliates im Blick zu behalten, da das Internet eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet, um betrügerisch aktiv zu werden. Es lassen sich zum Beispiel per GEO Targeting Regionen aus- oder einschließen, damit die Werbung nicht dem Merchant angezeigt wird. Sehr gerne werden auch kleinereSuchmaschinen verwendet, um Betrug zu begehen. Es gibt eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten. Eine automatisierte Monitoring Lösung kann hier viel Zeit sparen.
Ob Brand Bidding erlaubt ist, wird in den AGB des jeweiligen Affiliate Programms geregelt. Jeder Merchant sollte sich die Frage stellen, welchen Nutzen er von Brand Bidding hat. Der Nutzen für den Merchant sollte darin liegen, dass Neukunden über neue Kanäle generiert werden. Das Generieren des Traffics über Markenbegriffe sollte jeder Merchant selbst realisieren.
Grundsätzlich kann man Brand Bidding im Affiliate-Marketing verhindern. Zunächst müssen die Kunden AGB im Affiliate-Marketing rechtskonform angepasst werden. In den AGB wird auch die Markennutzung bei Suchmaschinen geregelt. Durch ein automatisiertes Monitoring lassen sich Affiliates dann auf den Marken-Keywords aufspüren.